ENTFALTE DEIN POTENTIAL:
Je mehr sich jemand vor dem Handeln drückt, desto geistig höher fliegt er.
Jemandem (auch mir selbst) nicht zu vergeben heisst, ich will Opfer bleiben. Dadurch nehme ich mir das Recht, zum Täter zu werden.
Deine Würde kommt von Deiner Beziehung zu Dir selbst. Niemand kann Dich entwürdigen, nur Du Dich selbst.
Nur wenige Führungskräfte sehen ein, dass sie letztendlich nur eine einzige Person führen können und auch müssen. Diese Person sind sie selbst.
Professionalität = Anpassungsfähigkeit an institutionalisierte Vorstellungen und Erwartungen, wie eine Arbeit durchzuführen sei.
Die eigentliche Perversion des Handelns ist das Funktionieren.
Wer auf die Anerkennung anderer schielt, ist in Wahrheit ein Sklave.
Narzissmus ist eine (oft unbewusste) Strategie, um Minderwertigkeit und Liebesmangel zu überspielen.
Wenn du nicht bereit bist, dein Kind ernst zu nehmen, erwarte auch nicht, dass es dich ernst nimmt.
Mir bereiten nicht Maschinen Sorgen, die denken wie Menschen. Sorgen bereiten mir Menschen, die denken wie Maschinen.
Wenn wir irgendwo hin möchten oder uns in irgendeine Richtung entwickeln möchten, können wir nur von dort aus starten, wo wir gerade jetzt stehen. Wenn wir nicht wirklich wissen, wo wir stehen, kann es sein, dass wir uns nur im Kreis bewegen.
Das grösste Problem in der Kommunikation ist, dass wir nicht zuhören, um zu verstehen, sondern um zu antworten.
Die Basis gesunder Beziehungen ist nicht Verständnis, sondern Vertrauen.
Dort, wo ich nichts mehr sein muss oder beweisen muss, was ich nicht bin, kann ich nicht mehr manipuliert werden.
Ja, es stimmt: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Doch es hilft enorm, wenn wir unsere Vorstellungen, wie dieser Weg zu sein hat, loslassen!
Ich kann nur dort manipuliert werden, wo ich noch etwas sein oder beweisen muss, was ich gar nicht bin.
Die permanente Ablenkung macht uns zu Sklaven unserer Reize, und wenn wir nicht aufpassen, gehen wir daran zu Grunde.
Der Mensch bringt sich um wegen kultureller Unterschiede, die er sich selber ausgedacht hat.
Es ist immer leichter zu glauben, was man ohnehin annimmt, als seine Einstellung zu ändern.
Nicht das, was du nicht weisst, bringt dich in Schwierigkeiten, sondern das, was du sicher zu wissen glaubst, obwohl es gar nicht wahr ist.
Auf tausend Besserwisser kommt leider höchstens ein Bessermacher.
Respekt beginnt mit den Grenzen. Wer Grenzen nicht respektiert, ist beziehungsunfähig.
Je mehr wir versuchen, unser Leben zu kontrollieren, zu beherrschen, umso weniger Freude bereitet es uns.
Wenn wir Selbstgerechtigkeit konsequent zu Ende denken, müsste die ganze Menschheit ausgerottet werden.
Nur wenn du bereit bist, immer wieder deine Vorstellungen und Erwartungen loszulassen, kannst du erkennen, für was dein Herz wirklich brennt.
Solange du in einem Konflikt nur die Schwächen deines Gegenübers siehst, machst du dich selbst zum Verlierer.
Wir müssen aufhören zu glänzen und anfangen zu leuchten.
Der technische Fortschritt kann nur eines: Er transportiert die Gesinnung der Menschen und bewirkt die Auswirkungen der jeweiligen Gesinnungen.
Wenn der Tag kommt, an dem das Risiko, in der Knospe zu verharren, schmerzhafter wird als das Risiko, zu blühen, hast du dein Warum gefunden.
Opferhaltung bedeutet, sich mehr mit der Frage des Könnens anstatt des Wollens zu beschäftigen.
Leistungsfähigkeit ist nur soweit gesund, wie sie auf Beziehungsfähigkeit aufbaut. Wer dies umkippt, wird krank.
Letztendlich kann man nur erzählen, was einen interessiert. Und dann muss man hoffen, dass auch andere Menschen eine Verbindung dazu finden.
Unausgesprochene Bedürfnisse und Erwartungen sind die Wurzeln der allermeisten Probleme und Konflikte.
Denn was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sich selbst verliert oder Schaden nimmt?
Hass ist Angst vor der Verantwortung für das eigene Denken, Fühlen und (Nicht-)Handeln.
Meine Fähigkeit, anderen Menschen zu helfen steht und fällt mit der Fähigkeit, gesund mit mir selbst Beziehung zu leben.
Das Üble am Helfersyndrom ist, dass es nicht ums Gegenüber geht, sondern um die Ruhigstellung der eigenen Mangelgefühle!
Egoismus und Minderwert gehen immer Hand in Hand. Deshalb: Je grösser der Minderwert, desto grösser ist auch der Egoismus!
Je größer die Sorgen um Gegenwart und Zukunft, desto stärker der Drang nach nostalgischer Verklärung der Vergangenheit.
Wir sehen andere nicht so, wie sie sind, sondern wie wir sind.
Wer für sein Leben die Verantwortung übernimmt, wird Fehler machen. Wer das nicht tut, macht den grössten aller Fehler.
Geduld ist die Kunst zu hoffen.
Mut entsteht durch die Bereitschaft, für das eigene Denken, Fühlen und (Nicht-)Handeln die Verantwortung zu übernehmen.
Wo wir eine Lichtung schaffen, kann das Licht uns erst finden.
Jeder Mensch hat immer nur so viel Freiheit, wie er bereit ist, für sein Denken, Fühlen und Handeln die Verantwortung zu übernehmen.
Wer andauernd begreift, was er tut, bleibt unter seinem Niveau.
Man hat nicht deshalb mehr Recht, weil der Gegner Unrecht gehabt hat.
Macht ist in dem Masse schlimm, wie sie unkontrollierbar ist, egal, wer sie ausübt.
Dem Gehenden schiebt sich der Weg unter die Füsse.
Es gibt mehr Leute, die kapitulieren, als solche, die scheitern.
Es ist gefährlich, anderen etwas vorzumachen, denn es endet damit, dass man sich selbst etwas vormacht.
Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben. Aber es hat nur genau so viel Sinn, wie wir ihm geben.
Wer kein Risiko eingeht, geht das grösste Risiko ein.
Es ist eine blöde Angewohnheit, von vornherein wissen zu wollen, ob sich etwas lohnen wird.
Die Echtheit der Liebe zeigt sich im Loslassen.
Das Böse hat kein eigenes Kapital. Es ist ein Parasit des Guten.
Wer A sagt, muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war.
Je schwächer das Argument, desto stärker die Worte.
Im Hinblick auf seine eigenen Ansichten ist jedermann konservativ.
Auch Worte sind Taten.
Man kann nicht wollen, ohne zu tun.
Hingabe hat weniger damit zu tun, was ich tue, sondern vielmehr mit meiner Grundhaltung dem Leben und mir selbst gegenüber.
Die Intelligenz eines Herrschers zeigt sich am besten an den Leuten, die ihn umgeben.
Erfolg wird am häufigsten von denen erreicht, die nicht wissen, dass Scheitern unvermeidlich ist.
Jede Intention ist ein Auslöser für Transformation.
Nichts kann existieren ohne Ordnung. Nichts kann entstehen ohne Chaos.
Wer über sich selber lachen kann, wird am ehesten ernst genommen.
Der Intellekt hat wenig zu tun auf dem Weg zur Entdeckung. Da entsteht ein Sprung im Bewusstsein, nenne es Intuition oder was du willst, und die Lösung kommt zu dir und du weisst nicht, wie und warum.
Achtsamkeit ist ein aufmerksames Beobachten, ein Gewahrsein frei von Motiven oder Erwartungen, ein Beobachten ohne Interpretation oder Verzerrung.
Wo die Identifikationen enden, beginnt die wahre Identität.
Wir brauchen von anderen genau so viel Anerkennung, wie wir uns selbst versagen.
Wie du atmest, so lebst du.
Wer sich selbst nicht liebt, dem sind alle suspekt, die ihn lieben.
Wer Macht demonstriert, offenbart seine Ohnmacht.
Sinn heilt Wunden.
Schwächen verwandeln sich in Stärken, sobald man zu ihnen steht.
Rassismus ist eine spezifische Form von Seelenblindheit.
Prestigeobjekte sind materialisierte Minderwertigkeitskomplexe.
Man kann nicht jemanden nicht mehr lieben. Das, was an der Liebe echt ist, kennt weder Anfang noch Ende.
Deine eigene Angst bestimmt die Macht der anderen über dich.
Kunst ist die Befreiung der Schöpfung aus den Fesseln des Faktischen.
Du willst jemanden klein machen, das heißt auf deine wahre Größe herunterziehen.
Jede Sucht hat einmal als Suche begonnen.
Für ein Volk, das es wagt, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, ist die Demokratie die beste aller Staatsformen, für ein verdummtes Volk die schlechteste.
Ein Mensch ohne Transzendenz verbüßt eine lebenslange Haft-Strafe.
Ein lehrreicher Irrweg ist besser als ein erreichtes leeres Ziel.
Die ganze Welt ist Heimat, wenn du in deinem Herzen wohnst.
Der Kopf sucht, wo das Herz findet.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Menschen nach Hilfe rufen und wie wenige sich wirklich helfen lassen.
Wer sich nichts sagen lässt, bleibt nichtssagend.
Wenn jeder in seinem Denken die eingetretenen Pfade verlassen muss, dann sollte man vielleicht neue Pfade anlegen.
Die Berufung auf Objektivität ist die Verweigerung der Verantwortung – daher ihre Beliebtheit.
Objektivität ist die Wahnvorstellung, Beobachtungen könnten ohne Beobachter gemacht werden.
Gefühle sind wie ein inneres Mitarbeiter-Team, das wir ernst nehmen und verstehen lernen sollen.
Nur wer seine Grenzen erkennt und respektiert, findet auch seine Stärken.
Nicht was wir tun definiert uns, sondern wie wir aufstehen, nachdem wir gefallen sind.
Wer etwas will, sucht nach Wegen. Wer etwas nicht will, sucht nach Gründen.
Das Gegenteil von Sucht ist nicht Nüchternheit, sondern Beziehung.
Nur weil man etwas nicht mag, heisst das nicht, dass es nicht hilft!
Du liebst nicht, was schön ist, sondern du findest schön, was du liebst.
Es ist wichtig, Dinge neu zu sehen, anstatt ständig Neues sehen zu wollen.
Um unsere Haltung positiv zu verändern, müssten wir zuerst uns selbst gegenüber freundlicher und barmherziger werden.
Ein Streit ist eine Kollision von Ansprüchen oder Zwängen.
Du allein entscheidest, welche Grundsätze du in deinem Leben bestätigt haben willst – im positiven wie im negativen Sinn. Das ist die dir anvertraute Macht deines freien Willens.
Wie wenig Menschen sind zu dem berufen, was sie ihren Beruf nennen!
Die moderne Kunst produziert manches, was zu begreifen eine Kunst ist.
Wirklich gross ist nur der, der einen Grösseren neben sich dulden kann.
Ein unfehlbares Mittel, seine Autorität zu verlieren, ist, nicht an sie zu glauben.
Das Glück vieler Menschen besteht in ihren Vorurteilen.
Mancher hat das Leben eine Wüste genannt – wegen der Öde, die er in ihm fand, oder wegen der Kamele, die ihm begegneten?
Die heilsamste Stärkung auf dem Spaziergang des Lebens ist es, von Zeit zu Zeit bei sich selber einzukehren.
Es wäre eine Freude zu leben, wenn jeder die Hälfte von dem täte, was er von dem anderen verlangt.
Nach Freiheit schreien meistens die am lautesten, die sie selbst allen anderen diktieren möchten.
Ein Ton aus unserer Jugendzeit wird oft zur Dominante für das ganze Leben.
Die Leuchte des Geistes ohne Wärme des Herzens wird oft zum Irrlicht.
Sinn kann nicht gegeben werden, sondern muss gefunden werden.
Arbeite und leiste ich, damit ich wertvoll bin oder leiste ich, weil ich wertvoll bin?
Erfolg ohne persönliches Wohlbefinden des Einzelnen stellt keinen Erfolg dar, sondern Misserfolg.
Was andere uns zutrauen, ist meist bezeichnender für sie als für uns.
Wer wagt, selbst zu denken, der wird auch selber handeln.
Am wichtigsten ist es, dass Sie den Mut haben, Ihrem Herzen und Ihrer Intuition zu folgen. Alles andere ist nebensächlich.
Wer mutig ist, der kennt die Angst.
Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus den Augen zu verlieren.
Nicht der Zweck heiligt die Mittel, sondern die Mittel heiligen den Zweck – oder eben nicht.
Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie andernorts zu suchen.
Das Herz kennt Gründe, die die Vernunft nicht kennt.
Wer nicht ist, kann auch nicht werden.
Wenn ich will, dass es mir gut geht, muss ich aufhören, die Umstände oder andere Menschen dafür verantwortlich zu machen.
Wenn du vor dem Erreichen deiner Ziele nicht glücklich sein kannst, wirst du es auch nachher nicht können.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null – und das nennen sie ihren Standpunkt.
Der grösste Teil der kulturellen Produktion der letzten Jahrzehnte wäre durch einfaches Turnen und zweckmässige Bewegung im Freien mit grosser Leichtigkeit zu verhindern gewesen.
Wenn du deine Träume erreichst, geht es nicht darum, was du bekommst, sondern wer du dadurch geworden bist.
Es ist nie zu spät, Vorurteile abzulegen.
Wer Fehler finden will, findet sie auch im Paradies.
Erst wenn wir nicht mehr weiter wissen, lernen wir uns selbst richtig kennen.
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen, die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Nur wer seinen eigenen Weg geht, kann von niemandem überholt werden.
Der gesunde Menschenverstand ist nur eine Anhäufung von Vorurteilen, die man bis zum 18. Lebensjahr erworben hat.
Das Meiste haben wir gewöhnlich in der Zeit getan, in der wir meinten, zu wenig zu tun.
Ich. Alles. Sofort. Das ist die eilige Dreifaltigkeit unserer Tage.
Das Schwierige im Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen zusammenzuarbeiten – in meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis.
Du kannst einen Menschen nichts lehren, Du kannst ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.
Das Ziel aller Erziehung ist, dass der Mensch von der Gebundenheit zur Verbundenheit komme.
Resignation zeigt an, dass man aus Erfahrung die falschen Schlüsse gezogen hat.
Es gibt nur eine Sache, die ich auf diesem Planeten garantiert verändern kann: Meine Haltung.
Eine Formel für den Erfolg kann ich dir nicht geben – aber ich kenne die Formel für Misserfolg: Es jedem recht machen zu wollen.
Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedes Mal neu Maß, wenn er mich trifft. Die anderen legen immer die alten Maßstäbe an – in der Meinung, sie passten heute noch für mich.
Pessimisten sind Menschen, die sich über den Lärm beklagen, wenn das Glück bei ihnen anklopft.
Ich muss mir von mir doch nicht alles gefallen lassen.
Jeder wusste, dass es unmöglich war, bis auf den Idioten, der es nicht wusste – und es möglich machte!
Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt.
Die Basis einer gesunden Ordnung ist ein großer Papierkorb.
Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen.
Eine Illusion verlieren heisst, um eine Wahrheit reicher werden.
Die Gier nach Bedeutung schaltet das Gehirn aus.
Die größte Entdeckung meiner Generation ist, das ein Mensch sein Leben ändern kann, indem er seine geistige Einstellung ändert.
Die Intuition ist ein göttliches Geschenk, der denkende Verstand ein treuer Diener. Es ist paradox, dass wir den Diener verehren und die göttliche Gabe entweihen.
Arbeiten Sie täglich an Ihrem Denken, statt sich auf Ihr Verhalten zu konzentrieren. Ihre Gedanken verursachen Ihre Gefühle und somit auch Ihr Tun.
Druck und Stress entstehen aus Gedanken, die beginnen mit „Ich muss, ich soll, ich sollte …“. Nichts davon ist wahr. Aber das Unterbewusstsein und der Körper reagieren auf jeden Gedanken.
Ein Lebenskünstler steht nie im Regen, er duscht nur unter einer Wolke.
Zu lernen und nicht entsprechend zu handeln, ist kein Lernen. Zu wissen und dies nicht umzusetzen, ist nicht zu wissen.
Macht brauchst Du nur, wenn Du etwas Böses vorhast. Für alles andere reicht Liebe, um es zu erledigen.
Sorgen sind nur der negative Gebrauch unserer Vorstellungskraft.
Ein Tropfen Liebe ist mehr als ein Ozean Verstand.
Wirklich arm ist nicht, wer kein Geld hat, sondern wer nicht mehr an seine Vision glaubt.
Ego, das ist die perfekte Firewall gegen Inspiration.
Je schwächer die Argumente, desto zahlreicher die Ausrufezeichen.
Man kann mit anderen nur so gut befreundet sein wie mit sich selbst.
Verbissen verfolgte Ziele versäumen uns den Weg.
Wir müssen für unsere Kinder sorgen, doch wir sollten uns keine Sorgen um sie machen; denn unsere heutigen Sorgen sind ihre Nöte von morgen.
Nichts gibt dem Denken so sehr zu denken wie das Denken.
Wer den Endsieg des Guten oder Bösen will, will das Ende der Welt.
Um das Lebensziel: ›es irgendwann einmal geschafft zu haben‹ als Illusion zu durchschauen, muss man es mindestens ein Mal im Leben ›geschafft‹ haben.
Wen man nicht mehr versteht, den hat man nie verstanden.
Um zu werden, wie man sein will, muss man erst sein wollen, wie man ist.
Woran du hängst, das ist dein Galgen.
Antriebslosigkeit ist das Resultat des Antriebs zu fremden Zielen.
Verstand ist eines der größten Hindernisse im Prozess des Verstehens.
Menschen mit niedrigem Selbstwertgefühl erkennt man daran, wie wichtig es ihnen ist, auf jemanden hinabblicken zu können.
Ein guter Komiker braucht keine Sketche zu erfinden: Er bringt »einfach« den gewöhnlichen Alltag auf die Bühne.
„Keine Zeit!“ heisst: relativ wenig Lust.
Keine Tür fällt zufällig zu.
Tu es mit Liebe! – Oder tu es nicht!
Gesunder Menschenverstand ist immer das, was den anderen fehlt.
Wer sich Sorgen macht, gibt seinen Sorgen Macht.
Das Ärgerlichste am Fehler ist der Ärger.
Depression ist die Rache des Verdrängten.
Schönheit ist nicht in den Dingen selbst zu finden, sondern in der Art, wie deine Seele sie sieht.
Unter Zugzwang steht man in der Mitte zwischen zwei Fehlern.
Wohlstand bedeutet sich wohlfühlen, wo man steht.
Will man dich biegen, mach die Biege!
Unser Geist ist das, womit wir ihn füttern.
Das wichtigste Wissen ist zu wissen, was wichtig ist.
Alles, was wir jetzt tun, verändert nicht nur unser zukünftiges Leben, sondern auch unser vergangenes.
Innerer oder äußerer Klimawandel, das ist hier die Frage.
Lebensfreude entgiftet die Umwelt. Lebensfreude macht sozial. Lebensfreude löst Probleme. Mangelnde Lebensfreude ruiniert alles.
Auch wenn uns Zuversicht und Lebensfreude manchmal so klein wie Zwerge vorkommen: Sie sind schlafende Riesen, die wir wecken können.
Der Lebensmut, die heitere Lebensfreude und das Glücklichsein kann – Schritt für Schritt – erlernt werden, genau wie das Tanzen.
Wenn wir nicht Ja zu unserem Leben sagen, sagt die Lebensfreude Nein zu uns.
Der Lebenskünstler stellt alle Werte, die seine Lebensfreude einschränken, in Frage.
Für ein Optimum an Lebensfreude ist es optimal, ein Optimist zu sein.
Wer einen Grund zur Lebensfreude braucht, hat sich und mich noch nicht verstanden.
Lebensfreude – der Weg und das Ziel.
Genetische Manipulation erstickt die Zukunft im Keim.
Man merkt als Autor, daß man sein Selbstwertgefühl zu sehr vom Job abhängig macht, wenn man in Phasen seelischer Unausgeglichenheit nicht seine Frau fragt: „Liebst Du mich?“, sondern den Kollegen: „Liest Du mich?“
Hätte man damals in der DDR den Menschen befohlen: „Schreibt eure Stasi-Akten selbst und erzählt vor allem, was besonders peinlich für euch werden kann!“, hätte das wohl nicht funktioniert. Heute geht das problemlos. Im Internet. Man nennt es »social community«.
Die gleichen Menschen, die den Garagen-Tüftler verspotten, bejubeln den Nobelpreis-Träger.
Exkommunikation im Mittelalter war Sache der Kirche. Heute ist es Sache des Mobilfunkbetreibers.
Wir haben nicht immer die Möglichkeit zu tun, was wir wollen. Doch was uns stets bleibt, ist die Möglichkeit zu wollen, was wir tun.
Was mich in Diskussionen ärgert, sind unbelehrbare Fanatiker, die einfach nicht einsehen wollen, daß ich Recht habe.
Optimist: Die Hoffnung stirbt zuletzt. – Pessimist: Aber sie stirbt.
Die krankmachende Forderung unserer Gesellschaft, daß man können müsse, was man tun soll, sollte der Einsicht Platz machen, daß man tun soll, was man kann.
Immer wenn einer von Ethik spricht, weiß ich, daß er nicht zahlen will.
Blinde Moral und jene, die für die Moral blind sind, zerstören das Leben.
Wir werden leicht gegen diejenigen ungerecht, von denen wir sehen, dass sie sich unserem Einfluss entziehen.
Wie oft wäre der Himmel ungerecht, wenn er unsere Gebete erhören würde.
Nichts ist so ungerecht wie Selbstgerechtigkeit.
Wer aufhört, sich selbst abzuwerten, wird nicht nur seinen eigenen Wert entdecken, sondern auch den der anderen.
Wenn wir bereit wären, unsere Erwartungen und Vorstellungen loszulassen, könnten wir uns nicht mehr so oft schlecht fühlen.
Entscheidend für das Verhältnis zu anderen sind immer die eigenen Erwartungen.
Enttäuschungen sind die Erfüllung falscher Vorstellungen und Erwartungen.
Die Erwartungen der anderen sind vor allen Dingen die Erwartungen der anderen.
Enttäuschungen zu begegnen heisst, Erwartungen zu hinterfragen.
Nichts rechnet und rächt sich mehr als Selbstgerechtigkeit.
Er [Ludwig van Beethoven] hat nie etwas gelernt und er kann nichts richtig machen.
Wo Begeisterung zum Vorschein kommt, verschwindet die Gleichgültigkeit.
Gleichgültigkeit ist die schlimmste Form der Unmenschlichkeit.
Gleichgültigkeit ist bewusste und gewollte Resignation.
Es ist egal, was er [Albert Einstein] tut. Bei ihm läuft alles auf nichts hinaus.
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
Begeisterung ist Dünger für das Gehirn.
Es geht nicht darum, von etwas, sondern für etwas frei zu werden. Das heisst, aus dieser Freiheit heraus Verantwortug zu übernehmen.
Nicht das viele Wissen, nicht die auswendig gelernten Lehrsätze, sondern die Vorstellungen, die inneren Überzeugungen, die Welt- und Menschenbilder, mit denen wir herumlaufen, bestimmen unser Denken und Handeln.
Das, was ein Schmetterling ist, geht zwangsläufig verloren, wenn man ihn für die Sammlung aufgespießt hat.
Nur weil es Menschen gibt, die das Licht scheuen, sollten wir niemals unser Licht zurückschrauben.
Das Glück hilft denen, die sich trauen.
Wer einen Menschen bessern will, muss ihn erst einmal respektieren.
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher und die Gescheiten so voller Zweifel sind.
Freies Fragen wird verhindert werden, solange es Ziel der Erziehung ist, Überzeugung statt Denken hervorzubringen.
Wer gelernt hat, sich von der Herrschaft des Ärgers zu befreien, wird das Leben viel lebenswerter finden.
Die Frage ist, wie man die Menschheit überreden kann, in ihr eigenes Überleben einzuwilligen.
Wenn alle Experten sich einig sind, ist Vorsicht geboten.
Zynismus ist das Ergebnis einer Verbindung von Bequemlichkeit mit Machtlosigkeit.
Moralisten sind Leute, die sich jedes Vergnügen versagen, außer jenem, sich in das Vergnügen anderer Leute einzumischen.
Wer wirklich Autorität hat, wird sich nicht scheuen, Fehler zuzugeben.
Selbst wenn alle Fachleute einer Meinung sind, können sie sehr wohl im Irrtum sein.
Wer singen will, findet immer ein Lied.
Das Allervernünftigste ist, nicht allzu vernünftig sein zu wollen.
Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktion. In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit.
Werte kann man nicht lehren, sondern nur vorleben.
Wenn wir eine Situation nicht ändern können, müssen wir uns selbst ändern.
Menschliches Verhalten wird nicht von Bedingungen diktiert, die der Mensch antrifft, sondern von Entscheidungen, die er selber trifft.
Selbst ein Leben, das wir anscheinend vertan haben, läßt sich noch rückwirkend mit Sinn erfüllen, indem wir gerade durch die Selbsterkenntnis über uns hinauswachsen.
Im Gegensatz zum Tier sagt dem Menschen kein Instinkt, was er muß, und im Gegensatz zum Menschen in früheren Zeiten sagt ihm keine Tradition mehr, was er soll, und nun scheint er nicht mehr recht zu wissen, was er eigentlich will.
Viel mehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.
Es ist besser, einen guten Freund als einen guten Musiker in der Band zu haben.
Viele Leute fragen mich, woher ich meinen Singstil habe. Nun, ich habe meinen Stil von niemandem kopiert.
Wenn es gut aussieht, wirst du es anschauen; Wenn es gut klingt, wirst du reinhören; Wenn es vermarktet wird, wirst du es kaufen, aber… Wenn es echt ist, wirst du es spüren.
Ein ehrgeiziger Musikschüler fragt Mozart, wie man eine Symphonie schreibt. Mozart antwortet: „Sie sind noch ein sehr junger Mann. Warum fangen Sie nicht mit einfachen Liedern an?“ Der junge Musiker gibt nicht nach. „Aber Sie haben Symphonien bereits im Alter von zehn Jahren komponiert“. „Das ist richtig,“ erwidert Mozart, „aber ich habe nicht nach dem ‚wie‘ gefragt“.
Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.
Es ist mir lieber, jemand singt falsch, als daß er überhaupt nicht singt.
Ein Musikwissenschaftler ist ein Mann, der Musik lesen, sie aber nicht hören kann.
Gute, wahre, echte Musik spiegelt die Abgründe und Frustrationen, die Leiden und Leidenschaften der Menschen wider und hebt sie auf eine andere Ebene.
Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen.
Die Musik spricht für sich allein. Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance.
Es ist verdammt gefährlich, pausenlos als Sprachrohr einer Generation hingestellt zu werden, wenn man nichts anderes zu sagen hat als „Hilfe“. Fragt uns nicht nach Antworten, wir können sie euch nicht geben. Alles was wir tun können, ist, die richtigen Fragen zu stellen.
Ganz toll. Du knallst dir `nen Eimer Schminke ins Gesicht, schmierst auf der Bühne mit Kunstblut rum, und gibst dir `nen Mädchennamen. Hat`s ja noch nie gegeben.
Das war eine grossartige Zeit, der Sommer ’71. Ich kann mich zwar nicht mehr daran erinnern, aber ich werde es niemals vergessen.
Menschen haben zu mir gesagt: ‘Du kannst keine Songs schreiben.’, ‘Du kannst kein Instrument spielen.’ Aber ich habe zehn goldene Schallplatten.
Das größte Verbrechen eines Musikers ist es, Noten zu spielen, statt Musik zu machen.
Von allen Dingen, dich ich verloren habe, vermisse ich mein Hirn am meisten.
Was mich angeht, so wird es keine Beatles Reunion geben, so lange John Lennon weiter tot bleibt.
Ein Mann ist erfolgreich, wenn er morgens aufsteht, abends ins Bett geht und dazwischen macht, was er möchte.
Ich verstehe nichts von Musik. In meinem Fach ist das nicht nötig.
Jemand anderes sein zu wollen ist eine Verschwendung deiner Person.
Wenn Du mich foltern wolltest, müsstest Du mich nur festbinden und zwingen, unsere ersten fünf Videos anzuschauen.
Kein Mensch kann wunschlos glücklich sein, denn das Glück besteht ja gerade im Wünschen.
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
Es ist schwer, das Glück in uns zu finden, doch es ist komplett unmöglich, es anderswo zu finden.
Schlagersänger sind junge Männer, die bei Stromausfall keine Sänger mehr sind.
Ich war einer der letzten Live-Rock-’n‘-Roller der deutschen Politik. Jetzt kommt in allen Parteien die Playback-Generation.
Über Musik kann man am besten mit Bankdirektoren reden. Künstler reden ja nur übers Geld.
Takt ist die Fähigkeit, einem anderen auf die Beine zu helfen, ohne ihm dabei auf die Zehen zu treten.
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.
Singen zu lernen bedeutet nicht, meine Stimme aufzubauen, sondern abzubauen, was sie hindert oder unter Druck setzt.
Beim Singen geht es nicht um den Ausdruck einer Leistung, sondern um den Ausdruck einer Befindlichkeit.
Zu behaupten, man könne nicht singen ist etwa gleich absurd wie zu behaupten, das eigene Herz könne nicht schlagen.
Wir können unsere Kinder noch so gut erziehen, sie machen uns trotzdem alles nach.
Nichts bedroht unser Bedürfnis nach Freiheit so sehr wie unser Streben nach Absicherung und Kontrolle.
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
Ein Zyniker ist ein Mensch, der von allem den Preis und von nichts den Wert kennt.
Nichts vermag uns so nachhaltig und positiv zu verändern wie der Weg der Versöhnung mit uns selbst. Nichts wird dabei so sehr unterschätzt wie die Prägungen unseres Elternhauses.
Das grösste Problem in der Kommunikation ist die Illusion, sie hätte stattgefunden.
Je mehr ein Mensch sich schämt, als desto anständiger gilt er.
Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit. Das ist der Grund, weshalb die meisten Menschen sich vor ihr fürchten.
Nicht weil es schwer ist wagen wir’s nicht, sondern weil wir’s nicht wagen, ist es schwer.
Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern, wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
Müssten wir allein dem gesunden Menschenverstand vertrauen, so wäre die Welt noch immer eine Scheibe.
Viele grosse Ideen sind nie bekannt geworden, weil die Leute, die sie hatten, fürchteten ausgelacht zu werden.
Es kommt nicht so sehr darauf an, wie der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt.
Nichts wird so leicht für Übertreibung gehalten, wie die Schilderung der nackten Wahrheit.
Die einfachste Methode, um mehr Zeit zu gewinnen: Alle Bildschirme ausschalten!
Im Leben gibt es etwas Schlimmeres als keinen Erfolg zu haben: Das ist, nichts unternommen zu haben.
Es gibt Rosenzüchter, die sich mehr mit den Blattläusen beschäftigen als mit den Rosen.
Die Schwierigkeit liegt nicht darin, die neuen Ideen zu finden, sondern darin, die alten loszuwerden.
Der Ursprung aller Konflikte ist, dass ich nicht sage, was ich meine, und dass ich nicht tue, was ich sage.
Unzuverlässige Leute verlangen die grössten Garantien.
Probleme sind nicht mit derselben Denkweise zu lösen, welche sie verursacht hat.
Erfolg ist das Ergebnis richtiger Entscheidungen. Richtige Entscheidungen sind das Ergebnis von Erfahrung. Erfahrung ist das Ergebnis falscher Entscheidungen.
Was würdest Du tun, wenn Scheitern unmöglich wäre?
Es würde viel weniger Böses auf Erden geben, wenn das Böse nicht im Namen des Guten getan werden könnte.
Alle entscheidenden Dinge, die ich erreicht habe, waren Dinge, die nach Ansicht der Experten nicht gingen.
Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
Nichts hindert so sehr daran, natürlich zu sein, wie der Wunsch, es zu scheinen.
Wir billigen nur denen gesunden Menschenverstand zu, die unsere Meinung teilen.
Die meisten unserer Fehler sind verzeihlicher als die Mittel, die wir anwenden, um sie zu verbergen.
Musiker sind so absurd unvernünftig. Sie wollen, dass man vollkommen stumm ist, während man selbst sich danach sehnt, absolut taub zu sein.
Wenn wir glücklich sind, sind wir immer gut, aber wenn wir gut sind, sind wir nicht immer glücklich.
Selbstzensur ist die automatische Abtreibung spontaner Impulse.
Wo Einklang ein Klang ist, herrscht Unterdrückung.
Wer nur Geld im Kopf hat, verdient nichts anderes.
Das Leben in der modernen Wohlstandsgesellschaft besteht im Wesentlichen aus drei Teilen: Vorsorge, Sorge, Nachsorge.
Zu lieben bedeutet zu lernen, eins zu sein, ohne einer Meinung sein zu müssen.
Ein Chaot ist ein gescheiterter Perfektionist.
Das Gegenteil von Egoismus ist nicht Selbstaufopferung, sondern Selbstliebe.
Lernen kann nur gelingen, wenn Begeisterung im Spiel ist.
Autorität ohne Empathie ist Diktatur.
Im Kern jeder Niederlage steckt ein Saatkorn des Erfolgs.
Man kann anderen ihre Fehler nur soweit verzeihen, wie man sich die eigenen Fehlern verzeiht.
Wunder stehen nicht im Widerspruch zur Natur, sondern im Widerspruch zu unserem Wissen von der Natur.
Eines der Symptome eines sich ankündigenden Nervenzusammenbruchs ist die Empfindung, dass die eigene Arbeit ganz schrecklich wichtig sei.
Der schwierigste Weg, den ein Mensch zurücklegen kann, ist der zwischen Vorsatz und Ausführung.
Wenn die Menschen nicht manchmal Dummheiten machten, geschähe überhaupt nichts Gescheites.
Die Ausstrahlung eines Menschen deckt sich immer mit der Art und Weise, wie er sich selbst wahrnimmt, bewertet und beurteilt.
Frage dich nicht, wie du die Welt retten kannst, sondern frage dich, was dich lebendiger macht. Dann gehe hin und tue es, denn nichts braucht die Welt mehr als Menschen, die lebendig werden.